Unsere Aufgaben

Aus der innigen Vereinigung mit Christus erkannten der hl. Dominikus, die hl. Katharina und unsere Gründerin Mutter M. Cherubine ihre Verantwortung gegenüber der Not des Nächsten und der Welt.
Als Arenberger Dominkanerinnen sind wir auf verschiedene Weise mit den Menschen unterwegs und suchen mit ihnen Antworten auf die Fragen unserer Zeit. „Heilende Liebe“, wie sie uns durch Mutter M. Cherubine aufgetragen ist, verwirklicht sich konkret an den Orten, an die wir gerufen und gesandt sind. Als Gemeinschaft ist unser erster Beitrag zur Evangelisierung die Verkündigung durch unsere Lebensform der Evangelischen Räte. In Gastfreundschaft lassen wir andere an unserem gemeinschaftlichen Leben auf unterschiedliche Weise teilhaben. In Sorge um den ganzen Menschen sind wir bewegt von den Nöten der Zeit, den Herausforderungen unserer Gesellschaft und dem Weltgeschehen. Jede einzelne Schwester ist aufgefordert, gemäß ihren Charismen und Talenten und entsprechend ihren Möglichkeiten, Antwort zu geben auf die Anfragen, die uns als Gemeinschaft erreichen. Um die apostolischen Aufgaben durchführen zu können, brauchen wir Schwestern in allen Tätigkeitsbereichen eine gute Allgemein- und Berufsausbildung. Ständige Weiterbildung unterstützt unser Bemühen um den Menschen. Damit wir kompetente Ansprechpartnerinnen sein können, erhält jede Schwester eine professionelle Formation.

Auch wenn wir als Einzelne unsere Aufgaben wahrnehmen, tun wir es immer als Teil der Gemeinschaft. Das betrifft unsere Berufstätigkeit ebenso wie unser persönliches Handeln. Jede Schwester übernimmt Verantwortung für ihr Tun. Vernetzt in der familia dominicana bringen wir uns in das gemeinsame Apostolat ein und gestalten das dominikanische Leben mit.

Wir bleiben unterwegs mit kranken und alten Menschen, mit Einsamen und Verlassenen, mit Kindern und Jugendlichen, mit Suchenden und Zweifelnden, mit allen, die nach unserer Begleitung und Hilfe fragen.

 

„Jede einzelne Schwester ist aufgefordert, gemäß ihren Charismen und Talenten und entsprechend ihren Möglichkeiten, Antwort zu geben auf die Anfragen, die uns als Gemeinschaft erreichen.“